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Fast Forward 2024

erster Blick, zweiter Blick

Niederlande / Estland

Regie & Text

Celine daemen, Laura Kuusk

Die Künstlerinnen Celine Daemen (*1995) und Laura Kuusk (*1982) kennen sich nicht. Ausgebildet als Regisseurin an der Akademie der darstellenden Künste Maastricht die eine, als bildende Künstlerin in Tallinn und Annecy die andere, kommen sie mit je zwei ihrer Arbeiten im Rahmen des Festivals erstmals in einem Parcours zusammen.

Daemen zeigt mit INSIDE eine immersive Installation für eine*n Betrachter*in, die 2018 im Rahmen ihres Abschlusses in Maastricht entstanden ist und mit THE OPERA OF THE FALLING eine 2019 erstmals aufgeführte Mini-Oper, die die Zuschauer über eine Virtual Reality (VR)-Brille erleben. Mit dem besonderen Fokus auf Musik und Atmosphäre schafft Daemen Welten, in denen Menschen nach etwas oder jemandem suchen, um sich daran festzuhalten. Das Unbewusste scheint für sie der Ausgangspunkt einer Reise zu sein, die von Auflösung, Chaos, Schönheit, Melancholie wie Hoffnung geprägt ist.

Laura Kuusk untersucht in ihren Arbeiten Prozesse, die Menschen dazu bringen, sich zu verhalten. Ihre Ausgangspunkte sind das Bild, die räumliche Umgebung und der menschliche Körper. Dafür arbeitet sie immer wieder auch mit darstellenden Künstler*innen wie Üüve-Lydia Toompere und Siim Tõniste (s. SUPERSOCIAL) zusammen. In DEAR ALGORITHM schafft sie eine irritierende Atmosphäre inmitten eines modernen Vorstadtbüros, während sie in SOCIAL BODY ebenfalls eine VR-Brille nutzt, um den Besucher in eine kleine Studie der Alltagsbewegungen zu entführen.

INSIDE
Regie Celine Daemen

Musik Felipe Hoyos Design Antony van Gog / Produktion Marita Hamers / Kamera Cor Booy / Kostüm Kathleen Hilbers / Ton Gert-Jan Van Stiphout / Musikaufnahme und Tonmix Gino Bombrini / Violine Mimi Jung / Cello Diego Hernández / Technik Carlo Lenssen / Spiel Helene Vrijdag / Schwimmtraining Emilie Andrien / Coaching Peter Misotten, Benjamin Vandewalle / Produziert von: CineSud, Limburgs platform van filmmakers in Koproduktion mit: Via ZUID, talentontwikkeling podiumkunsten Limburg und unterstützt durch: Stichting Edmond Hustinx, Stichting Kanunnik Salden/Nieuwenhof und Apollo Fonds, mit Dank an: Toneelacademie Maastricht

THE OPERA OF THE FALLING
Konzept & Regie Celine Daemen
Künstlerische Leitung Aron Fels Komposition: Amarante Nat
Gesang und Spiel Sterre Konijn Libretto Olivier Herter

Tontechnik Wouter Snoei / Technik Raumton Daniël Berends, Franscesco Robustelli / Character Rig Louise van Putten / Produzent Cas Ketel / Coaching Romain Bischoff / Illustration Ronja Ida Weia / Grafikdesgin Mees Walter / Marketing Marita Hamers / Unternehmensberatung Karel Janssen

Mit großen Dank an die Mitwirkenden, Fachkräften und Patienten von: Mondriaan GGZ.
Produziert von MCEM in Ko-Produktion mit VIA ZUID und Cultura Nova, zusammen mit Mondriaan GGZ,
mit finanzieller Unterstützung von VSBfonds, Edmond Hustinx Stichting, Prins Bernhard Cultuurfonds, Brand Cultuurfonds und Kanunnik Salden Nieuwenhof.

DEAR ALGORITHM
Konzept, Regie & Bearbeitung Laura Kuusk
Choreografie Üüve-Lydia Toompere
Performer Laura Cemin, Üüve-Lydia Toompere, Siim Tõniste

Kostüme Laura Kuusk & Laura Cemin / Kamera & Farbeinstellung Alis Mäesalu / Licht Carlos E. Lesmes / Tontechnik Indrek Soe / Musik Yiorgis Sakellariou „Everything Emanating from the Sun“ aus der Reihe „Corollaries“ Crónica (Portugal, 2016) Die Arbeit entstand im Rahmen von Crossover (Mooste, MoKS) / Grafikdesign Indrek Sirkel, Ott Kagovere / Text Laura Kuusk / Textberatung Piret Karro / Off-Stimme Laura Kuusk (EST),Triin Kerge (ENG), Natalja Rusinovskis (RUS)

Dank an: Hammerhub Tallinn, Fotoabteilung der Estonian Academy of Arts

SOCIAL BODY
Konzept & Regie Laura Kuusk
Choreografie & Performance Üüve-Lydia Toompere

Musik Lakker „Tuk Tuk“ / Videoproduktion MEDIT (The Centre of Excellence in Media Innovation and Digital Culture)

Dank an: Arnis Balcus, Brian Gillikin, Sander-Kalle Somma, Camille Laurelli

Die technische Betreuung und Ausstattung dieses Formats findet statt mit Unterstützung und in Zusammenarbeit mit dem Institut für theatrale Zukunftsforschung im Zimmertheater Tübingen.

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